Wenn Astronauten reisen, dann lacht die Sonne! Gestern machte die Astronautenklasse einen Ausflug in das Freilichtmuseum Kiekeberg. Pünktlich um halb neun holte uns der sehr nette Busfahrer von der Schule ab, um uns auf direktem Wege zum Museum zu bringen. Kuckuck! Dort angekommen wurde erst einmal gefrühstückt, auf dem Spielplatz gespielt und die süßen Schweine […] [...more]
Wenn Astronauten reisen, dann lacht die Sonne!
Gestern machte die Astronautenklasse einen Ausflug in das Freilichtmuseum Kiekeberg. Pünktlich um halb neun holte uns der sehr nette Busfahrer von der Schule ab, um uns auf direktem Wege zum Museum zu bringen.
Kuckuck!
Dort angekommen wurde erst einmal gefrühstückt, auf dem Spielplatz gespielt und die süßen Schweine besucht.
Wir konnten sogar beobachten, wie eine Sau ihre Ferkel säugte. Ein ganz schönes Gedrängel war das!
Sogar ein Kälbchen ließ sich von uns streicheln.
Dann machten sich die Astronauten in Gruppen auf und erkundeten mit einer Rallye die alten Bauernhäuser.
Anschließend gingen wir in die Backstube, wo schon eine sehr freundliche Bäckerin auf uns wartete. Mit den weißen Bäckermützen verwandelten wir uns schnell in echte Bäcker.
Ganz schön groß, diese Mützen.
Die Bäckerin erklärte uns interessante Dinge über das Getreide, die Brote, die sie backt und ihre Backstube.
Wir konnten zuschauen, wie eine Helferin der Bäckerin frische Roggenbrote aus dem Ofen holte. Das duftete schon herrlich!
Mit einer alten Waage wog die Bäckerin den Roggen-Hefeteig ab.
Beeindruckend war ein Gerät, mit dem man den Teig in 30 gleich große Portionen einteilen konnte. Zuerst gibt man den Teig in die Form.
Aber noch war der Teig nicht gleichmäßig in der Form verteilt. Mit Hilfe eines Stempels wurde der Teig nun platt gedrückt.
So sah der Teig danach aus:
Nun wurde mit Hilfe eines Gitters der Teig in die gleich großen Portionen eingeteilt. Dabei war Astronautenhilfe nötig.
Da waren sie, die gleich großen Teigportionen.
Nun ging es ans Backen. Jeder bekam 3 Teigportionen.
Wir bereiteten kleine Zettelchen mit unseren Namen vor, damit nach dem Backen noch jedes Kind wusste, welche Brötchen es gebacken hatte.
Die Bäckerin zeigte uns, wie wir richtig Brötchen formen und brachte uns bei, wie man aus einem Teilklumpen eine Brezel formt.
Fleißige Bäcker bei der Arbeit.
Die geformten Brötchen und Brezel wurden auf das Backblech gelegt.
Bevor die Backwerke in den Backofen kamen, wurden sie noch mit Mohn, Sesam und Sonnenblumenkernen verziert.
Sogar ein Smiley mit Krone wurde geformt. 🙂
Solange die Brötchen in dem alten Ofen waren, erkundeten wir weiter das Freilichtmuseum und einige Kinder probierten sich als Wasserträger.
Weiter ging es zum Wasserspielplatz. Die Freude war groß!
Auf dem Floß ging es über den See…
…eine schauklige Angelegenheit! Da wurde man schon ein wenig nass. Zum Glück war das Wetter schön!
Eine Pumpe wurde auch ausprobiert.
Die Zeit verging wie im Fluge und wir konnten unsere frisch gebackenen Brötchen abholen.
Mmmmhhhh, waren die lecker!!
Um 13 Uhr wartete auch schon wieder unser Bus, so dass wir alle fröhlich und mit leckeren Brötchen den Heimweg nach Wedel antraten. Ein Kind schrieb heute, dass unser gestriger Ausflugstag für sie „der schönste Tag der Welt“ war! Wenn das nicht nach einem gelungenen Ausflug klingt… 🙂
