Unsere Klassenfahrt nach Sylt

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21. Juli 2011

Am Dienstag, den 14. Juni 2011, trafen sich die Kinder der Astronautenklasse am S-Bahnhof, um gemeinsam mit den anderen 3.Klassen unsere Klassenfahrt nach Sylt zu starten.

In Altona stiegen wir von der S-Bahn um in die Nord-Ostsee-Bahn. Die Stimmung war von Anfang an bestens und es war zu spüren, wie sehr sich alle auf unsere gemeinsame Reise freuten.

Auch das ein oder andere Ründchen Schach wurde während der Fahrt gespielt.

Bei vielen Kindern war die Nacht vor der Abfahrt vor lauter Aufregung nur kurz. Zum Glück konnte man sich auf der Bahnfahrt eine Runde entspannen oder sogar ein Nickerchen machen.

In Westerland angekommen, wurden wir von einem Bus abgeholt, der uns direkt in unsere Jugendherberge, das Nordseeheim in Wenningstedt brachte.
Wir bezogen unsere Zimmer, räumten die Taschen aus und gingen das erste Mal zum Mittagessen in den Speiseraum.

Gut gestärkt machten wir uns anschließend auf zum Strand, wo wir den Nachmittag ausgiebig im Sand spielten und unsere Füße in der Nordsee badeten. Auch unsere Muschel-Säckchen kamen gleich zum Einsatz und es wurde fleißig gesammelt.

Frau Wienbeck war auch mit dabei.

Von der Jugendherberge liehen wir uns Schaufeln aus, mit denen wir am Strand buddeln konnten.

Einige Kinder gruben ihre Füße ein…

… und von manchen Kindern guckte am Ende nur noch der Kopf aus dem Sand.

Nach dem Strandnachmittag wurde geduscht und Abendbrot gegessen.

Gemeinsam mit den anderen 3.Klassen sangen wir anschließend einige Lieder aus unserem Klassenfahrt-Liederheft.

Vor dem abendlichen Highlight, dem Fußballturnier, pflückten viele Astronauten hübsche Sträuße auf der großen Blumenwiese.


Dabei fanden einige Mädchen einen kleinen Grashüpfer.

Kleine Entspannung vor dem anstehenden Turnier…

Die „Fans“ gaben lautstarke Unterstützung…

Die Mannschaften waren sehr ausgeglichen, so dass es zum Elfmeterschießen kam.

Mannschaftsfoto (es gehörten allerdings auch Mädels zum Team, die hier gerade fehlen):

Ziemlich erschöpft machten sich nach dem Turnier alle Kinder bettfertig und wir trafen uns noch zu einer gemeinsamen Gute-Nacht-Geschichte. Es durfte noch 5 Minuten mit den Taschenlampen geleuchtet werden, bevor dann alle das Licht ausschalteten und schliefen.
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, fand die 1.Zimmerkontrolle statt. Jedes Zimmer konnte für ein ordentliches Zimmer Punkte sammeln.

Viele Kinder dekorierten ihre Zimmer richtig hübsch, wofür es selbstverständlich ebenfalls Punkte gab.

Zudem gab sich jedes Zimmer einen Namen.

Gestärkt und gut gelaunt machten wir uns auf den Weg zum Strand. Dort wurden Muscheln gesammelt und die gefundenen Sachen direkt im „Strandläufer“ gesucht und eingetragen.

Auch im Sand wurde wieder ausgiebig gegraben und gespielt.

Eine tolle Sandburg!

Schwerelos…

Und jetzt alle…

Und nun die ganze Klasse. Gar nicht so einfach, alle gleichzeitig abzuspringen… 🙂

Und nun die Lehrer…

Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang nach Westerland. Dort gab es eine Stunde Freizeit und es konnten Mitbringsel gekauft werden. Nachdem alle wieder pünktlich am Treffpunkt waren, gab es für alle eine leckere Kugel Eis.
Nach dem Abendbrot fuhren wir mit dem Bus zur „Vogelkoje“, um von dort aus eine Wattwanderung zu machen.

Unsere Wattführerin Anja erzählte uns interessante Dinge über das Wattenmeer.

Es war schön, die Dinge, die wir zuvor im Heimat-und Sachunterricht kennengelernt hatten, nun in der Natur zu erleben.

Anja erzählte uns zunächst noch einmal, wie Ebbe und Flut entstehen.
Anschließend durfte ein Kind mit einer Forke ein Loch im Watt ausheben.

Jedes Kind nahm eine Hand voll von dem dunklen Wattboden und roch daran. „Puh, ganz schön stinkig!“ wurde festgestellt. Anja erklärte, dass der stinkende Geruch von dem Schwefel, der im Wattboden enthalten ist, kommt.

Wir versuchten durch Treten auf der Stelle Muscheln an die Oberfläche zu befördern. Genauso machen es nämlich auch die Lachmöwen, die ihren Namen nicht bekommen haben, weil ihr Kreischen eventuell wie Lachen klingen könnte, sondern weil sie gerne in Lachen stehen und dort auf der Stelle treten, um Futter zu finden.

Nun sollten alle Kinder nach Fundstücken Ausschau halten.

Diese wurden zusammengetragen und Anja berichtete uns, was die einzelnen Pflanzen und Muscheln waren.

Auch Seesalat wurde gefunden und durfte probiert werden.

Ist wohl Geschmackssache… 🙂

Wir stellten uns alle in eine lange Reihe und Anja grub für uns einen Wattwurm aus.

Wir durften ihn aus der Nähe betrachten und wer wollte durfte ihn auch auf die Hand nehmen.

Jetzt machten wir eine lange Schlange.

Auf ging`s in das Schlickwatt!

Das war ein Spaß!

Im Nu hatten wir alle schwarze Stiefel oder Schuhe an. 🙂

Manche hatten sogar schwarze Handschuhe an.

Nun ging es zurück in Richtung unseres Startpunktes.

Füße waschen…


Mit dem Bus fuhren wir zurück in die Jugendherberge, duschten und fielen sehr müde in unsere Betten.

Am nächsten Morgen gingen wir gleich nach dem Frühstück in Wenningstedt zum Denghoog, dem größten begehbaren Steinzeitgrab in Schleswig-Holstein. Dort erfuhren wir beeindruckende Dinge über das alte Grab.

Unter dem Hügel, auf dem wir sitzen, verbirgt sich das alte Steingrab.

Auf dem Rückweg machten wir Pause auf einem sehr schönen Spielplatz.

Nachmittags war es zwar bedeckt, aber warm. Auf ging es an den Strand.

Zurück in der Jugendherberge beklebten wir Holzbilderrahmen mit unseren gefundenen Muscheln.

In dem Bilderrahmen fand später ein Klassenfoto von unserer schönen Reise Platz.

Am Abend grillten wir leckere Würstchen und veranstalteten anschließend eine Kinderdisko.
Let`s dance!

Wer nach der Disko noch nicht zu müde war, nahm danach noch an einer Nachtwanderung teil. Manche Kinder fielen aber lieber auf direktem Weg in die Federn.

Am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück schon wieder Taschen packen. Tatsächlich fand am Ende alles wieder sein Plätzchen in den verschiedenen Koffern.

Gruppenfotos der einzelnen Zimmer:

Ein Zimmer hinterließ sogar einen hübschen Blumenstrauß und einen lieben Brief für die Herbergsleiterin.

Auf der Rückfahrt waren alle müde, aber glücklich über eine wunderschöne Reise an die Nordsee.

An diese Reise werden wir uns alle immer gerne erinnern!

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