Am vergangenen Donnerstag startete unsere Klasse mit dem Gewaltpräventionsprogramm „Prima Klima“. In sechs Stunden werden wir zusammen mit unserer Schulsozialarbeiterin Sabine Baschin daran arbeiten, dass in unserer Klasse stets ein „prima Klima“ herrscht.
Zuerst überlegten wir, was „Prima Klima“ überhaupt bedeutet. „Klima hat etwas mit der Temperatur zu tun“, wusste ein Kind. „Im Auto haben wir auch eine Klimaanlage“, erzählte ein anderes. Frau Baschin erklärte uns in einem Sitzkreis, dass wir schon auf dem richtigen Weg waren. „Mit prima Klima meinen wir, dass in unserer Klasse immer eine angenehme Temperatur herrscht – sich also alle Kinder wohlfühlen, nett miteinander umgehen und gerne zur Schule gehen! Das erreichen wir, wenn wir verschiedene Regeln beachten.“
Frau Baschin hatte lustige Plakate für die Regeln mitgebracht, die wir nun auch in unserer Klasse hängen haben. So können wir uns jederzeit an die Regeln erinnern.
Nun spielten wir einige Spiele, bei denen die Klasse eng zusammen halten musste. Beim Inselspiel ging es darum, dass alle Kinder in den Reifen Platz finden mussten, wenn die Musik ausging. Das war ganz schön eng, aber wenn wir alle mithalfen, klappte es prima!
Anschließend spielten wir ein Spiel, in dem jedes Kind einem anderen Kind einmal sagen durfte, was es vielleicht stört oder was es besonders an ihm mag.
Zum Abschluss spielten wir das Spiel „Waschanlage“, bei dem immer ein Kind das Auto ist und die anderen Kinder mit ihren Händen das Auto säubern. Das Auto darf vor der Fahrt durch die Waschanlage entscheiden, ob es ein leicht, mittel oder stark verschmutztes Auto ist. Die Astronautenklasse hatte lauter stark verschmutzte Autos, die fröhlich durch die lachende Waschanlage fuhren.
Am Donnerstag warten die nächsten beiden Stunden „Prima Klima“ auf uns.